Hallo Leute,

etwas verspätet aber doch kommt nun eine kleine Zusammenfassung des finalen Meiterschaftslaufes in Rappolz, der am 3. und 4. September stattfand. Nach dem am Samstag die Läufe der Standardklassen und Vorläufe der Gardenpuller ausgetragen wurden, ging es am Sonntag mit den Finalläufen gleich weiter.

in der 350kg Gardenpuller Klasse sicherte sich der frisch gebackene Europameister Lukas Mehlsak auf Captain Jack den Tagessieg, vor Felix Lamprecht auf Mini Aspirateur und Philipp Seiberl auf Cerberus.

Bei den 500kg Gardenpuller fand man nicht auf Anhieb die optimale Einstellung für de Finallauf, weshalb u.a. Daniel Zottl mit Red Thunder weit über 100 Meter Marke ziehen konnte. Mit erschwerter Einstellung konnte schließlich Marco Kranner auf Opel Beinhart as Rennen für sich entscheiden.

Spannende Pulls gab es auch bei den Freien Klassen. Bei den 2,5 Tonnen sicherte sicherte sich Karl Helmbrecht auf seinem Final Destination den Tagessieg, vor dem Niederländer Martin Kustermans auf dem Continental V12 Hot Art. Auch mit dabei Norbert Lobbe aus Deutschland mit Smoking Devil, der aber leider nicht die volle Leistung aus seinem Transmash herausholen konnte.

Bei den 3,5 Tonnen holte sich wie im Vorjahr der Italiener Alessandro Rocco auf Fournohemi den Sieg, vor Manfred Obruly und L'Aspirateur. Frank Bartholome auf Le Coiffeur hatte nach wenigen Metern leider technische Probleme und somit keine Chance auf eine gute Platzierung. Erwähnenswert waren die Pulls von Sepp Ries, der dem Rolls-Royce auf Wolpertinger nun alle Eigenheiten ausgetrieben haben dürfte. Mit neu aufgebautem Lader vom Le Coiffeur Team gab es zwei spektakuläre Pulls, die ihm den 5. Platz sicherten. Toll, nach so langer Zeit wieder zu sehen, welche Kraft tatsächlich in diesem Tractor steckt.

Bei den Minis sicherte sich Karl Pühringer mit zwei spektakulären Pulls den Sieg, vor Peter Straatman mit dem Rolls-Royce Piecemaker und Hochstöger auf Hell Fire Stage II. Crazy Horse leider wie auch schon am Klopeiner See wieder mit Schwierigkeiten am Start und somit keine Möglichkeit vorne mitzufahren.

Zum Schluss gab es noch den Lauf der freien Klasse 4,5 Tonnen, wo Alessandro Rocco nun mit dem vierten aufgebauten Motor und 10.000PS allen davonfuhr. Auf Platz 2 landete wieder Manfred Obruly auf L'Aspirateur. Auf Platz 3 Michael Dickmann mit Flying Hawk. Hubert Strengberger mit Bad Medicine hatte wie in Kärnten leider wieder Probleme mit dem Steyr V12, weshalb er auf dem letzten Platz landete.

Damit endet die Staatsmeisterschaft 2016. Jetzt geht es erst mal in die Winterpause und es wird bei dem einen oder anderen wieder einiges zu schrauben geben. Wir freuen uns schon jetzt auf die kommende Saison und hoffen, dass ihr alle wieder dabei seid.

Bis dahin, euer Otto

 

Fotos siehe unter Gallerien