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Der vorläufige Punktestand zur Österreichischen Meisterschaft 2016 sind online unter Veranstaltungen/ Ergebnisse.
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Hallo Pullingfans,
Am Samstag ging es erst einmal mit den Läufen der 350kg und 500kg Gardenpuller los. Bei den 350kg Gardenpullern kam der Lokalmatador Boomer mit Lena Peketz am Steuer als einziger nicht ins Stechen. In beiden Vorläufen ging es nur um einige Zentimeter, die zum Full Pull fehlten. Wie in Hargelsberg ging auch diesmal der Sieg an Felix Lamprecht auf Mini Aspirateur. Um knappe zwei Meter ließ er Lukas Mehlsak auf Captain Jack hinter sich. Philipp Seiberl auf dem Cerberus landete mit 56,6 Metern auf Platz 3.
Im Anschluss gab es den Lauf der 500kg Gardenpuller. Die griffige Bahn ermöglichte allen Teilnehmern den Einzug ins Finale. Im Stechen war zunächst die Bremswageneinstellung ein wenig zu leicht. Andreas Wasche auf The Sin zog zunächst durch die Tür bis in die Nähe des Erdwalls. Daraufhin wurde der Bremswagen noch einmal schwerer eingestellt, sodass am Ende Robert Ossberger mit Bastard und 33,75 Metern vor Andreas Wasche auf The Sin und 30,46 Metern. Manuela Brodschneider auf Jolly Joker landete im Stechen mit 13,79 Metern zwar auf dem letzten Platz, jedoch war sie dank spektkulärer Fahrweise und zwei Querstellern in der Gunst des Publikums ganz weit oben.
Der Samstag endete dann mit einem Probelauf von Ralf Woltering auf Boomerang und einem gemütlichen Beisammensein auf der 100.000 PS Party.
Am Sonntag ging der Tag zunächst mit der Begrüßung des ETPC Präsidenten, sowie den Ehrungen von Veranstalter Josef Peketz für sein besonderes Engagement im Tractor Pulling Sport los.
Danach folgte der Lauf der 3,5 Tonnen Freien Klasse. Insgesamt 13 Teilnehmer waren am Start. Erstmals seit 2012 wieder am Start: der Spartakus von Dominic Makolm. Mit neu aufgebauter Turboanlage war aber schon nach wenigen Metern wegen eines technischen Defektes Schluss. Als einziger Diesel in der Klasse verblieb nun Karl Helmbrecht und sein Final Destination, der sich einer übermächtigen Konkurrenz von V8 und Flugmotoren stellen musste und in beiden Läufen den Einzug ins Stechen leider nicht schaffte. Mit Markus Lackner auf dem Stoa Reissa und den neu aufgezogenen Firestone Puller Reifen ging es von links nach rechts über die Bahn. Mit gut 78 Metern im zweiten Vorlauf reichte es aber auch bei ihm nicht fürs Finale. Starlight Express 3, der bei einem vorangegangenen Rennen seinen dritten Allison beschädigte, zog mit den zwei verbliebenen Motoren in beiden Vorläufen ebenfalls nicht über die 100 Meter Marke. Frank Bartholome verließ mit Le Coiffeur die Bahn und so schaffte ein weiterer Favorit dieser Klasse nicht den Einzug ins Finale. Im Stechen setzte sich Alessandro Rocco auf Four no Hemi mit 95,96 Metern nur knapp gegen Manfred Obruly auf L'Aspirateur durch, der den Bremswagen auf 94,14 Meter Weite zog. Auf Platz 3 der Luxemburger Jos Becker mit dem Curtiss Wright Wild Star und 89,51 Metern.
Auch bei den Minis ging es spannend her. Aus Deutschland mit dabei war wieder Lara Kaiser auf Crazy Horse. Nach Top Platzierungen in Krumbach (D) und Hargelsberg (OÖ) zählte sie auch in Kärnten zu den Favoriten, jedoch dieses Mal kam der V8 Ford nicht auf Touren und nach 1,13 Metern war das Rennen gelaufen. Auch die Isotov Turbine auf Project 2 bereitete Gerhard Potocnik Kummer. Zunächst gab es Startschwierigkeiten mit dem Hilfsmotor, im Anschluss versagte auch die Turbine selbst den Dienst, nach enttäuschenden 8 cm Weite. Im Stechen gewann das Deutsche Catweazle Team um Hubert Hofer mit 88,53 Metern, vor Karl Pühringer auf dem Allison Pegasus 2 und 86,38 Metern. Auf Platz 3 Andrea Hochstöger mit Hell Fire 2 und 79,29 Metern.
Auch eine eigene Pro Stock- und Super Stock Klasse gab es heuer in Kärnten. Nach dem Andy Miller bei den Pro Stocks mit dem Fordson Skinny keinen Full Pull ziehen konnte, fiel im Stechen die Entscheidung zwischen Mike Simons mit Ice Bear und Lokalmatador Blue Power pilotiert von Alexander Nachbar. Mit 104,42 ging der Sieg aber schließlich an die Gäste aus Großbritannien.
Bei den Super Stocks mit dabei waren Hans Schwaiger mit dem neu aufgebauten IHC Rowdy und Bennie Hermelink aus den Niederlanden mit Zapo, dem stärksten New Holland Europas. Nach dem beide im ersten Vorlauf über die 100 Meter gingen konnte sich Zapo am Ende mit 107,75 Metern durchsetzen, da bei Rowdy gegen Ende des Pulls Rauchschwaden aus dem IHC kamen.
Im Anschluss folgten noch die Läufe der Freien Klasse 2,5 und 4,5 Tonnen. Bei den 2,5 Tonnern hatte der italienische Tractor Il Coyote immer wieder Schwierigkeiten vom Start wegzukommen und somit keine Möglichkeit in die vorderen Ränge zu fahren. Auch Markus Lackner konnte mit Stoa Reissa aufgrund eines technischen Defektes mit 95 Metern Weite nicht ins Stechen einziehen. Dort holte sich Frank Bartholome auf Le Coiffeur nur knapp den Sieg mit 98,37 Metern Weite vor dem Luxemburger Serge Jacobey auf Roude Leiw und 97,78 Metern.
in der Freien Klasse 4,5 Tonnen gab es mit Huber Strengberger auf dem Steyr Bad Medicine wegen eines Defektes im Antriebsstrang nach 24 Metern leider schon das frühe Aus für einen der österreichischen Top Starter in dieser Klasse. Auch Manfred Obruly verfehlte mit L'Aspirateur mit 99,09 Metern ganz knapp den Einzug ins Finale. Im Stechen gewann Schließlich Christian Sommer auf Iwan vor dem Italiener Alessandro Rocco und Four no Hemi.
Damit endet die Zusammenfassung dieser tollen Veranstaltung. Aber der Finallauf der österreichischen Meisterschaft steht noch aus. Am 3. und 4. September geht es dann in Rappolz noch einmal um alles für die Teams und wir hoffen euch alle dort begrüßen zu dürfen.
Bis dahin euer Otto Schmid
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Die Ergebnisse vom 2. ÖM Lauf am Klopeinersee vom 6.+7.08.2016 sind unter
Veranstaltungen/ Ergebnisse online!
Bilder folgen in kürze!
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Teilnehmerliste für den 2. ÖM Lauf am Klopeinersee/ KTN am 6.+7. August 2016 findet ihr unter Veranstaltungen / Starterliste!!!!
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Hallo Pullingfans,
Schon am Samstag wurden die Vorläufe der 350kg und 500kg Gardenpuller ausgestragen, sodass am Sonntag Vormittag das Stechen anstand. Hier holte Felix Lamprecht auf Mini Aspirateur vom Team Obruly Giants den ersten Platz mit 44,43 Metern. Auf Platz 2 landete Jakob Ossberger auf Rubberduck mit 42,50 Metern vor dem drittplatzierten Lukas Mehlsak auf Captain Jack mit 41,92 Metern.
Auch bei der 500kg freie Klasse Gardenpuller ging es heiß her. Andreas Wasche holte unter großer Freude mit The Sin den ersten Platz um einen knappen Meter Vorsprung vor Daniel Zottl auf seinem Red Thunder. Auf Platz 3 Marco Kraner und Opel Beinhart mit 61,74 Metern vor Mario Zottl und dem neuen Blue Lightning.
Im Anschluss folgten der Lauf der 950kg Minipuller. Andrea Hochstöger ging mit Hell Fire Stage 2 unter ohrenbetäubendem V8-Sound über 100 Meter Marke. Dominik Makolm hatte über den Winter seinen Zeus optisch überarbeitet und legte einen Wahnsinns-Pull mit extremem Wheelspin hin. Leider gab es aber kurz darauf einen technischen Defekt, der ihn vorzeitig aus dem Rennen katapultierte. Auch Rumble Bee mit Abdreas Rau am Steuer hatte mit technischen Problemen zu kämpfen. Aus Deutschland mit dabei die 16-jährige Lara Kaiser mit dem V8-Ford Crazy Horse. Schon eine Woche zuvor beim deutschen Meisterschaftslauf in Krumbach hatte sie für Aufsehen gesorgt und auch in Hargelsberg hat alles mit einem Full Pull perfekt hingehaut. Nachdem Hell Fire 2 im Stechen aber nicht mehr starten konnte, ging der Sieg mit 6,11 Meter an Lara Kaiser,da sie den Bremswagen nur aus dem Startbereich über eine messbare Weite ziehen musste.
Auch bei den Freien Klassen ging es heiß her. Bei der 2,5 Tonnen Freien Klasse schaffte es kein Teilnehmer über die 100 Meter Marke und so konnte Karl Helmbrecht das Rennen mit 90,49 Metern im ersten Vorlauf für sich entscheiden. Auf Platz 2 der Niederländer Martin Kustermanns mit dem Continental V12 Hot Art, der im zweiten Vorlauf den Bremswagen auf gut 85 Meter Weite zog. Auf Platz 3 Hubert Keller mit Money Pit 2.
Wie bei den 2,5 Tonnern lag auch bei der Freien Klasse 3,5 Tonnen der Bremswagen schwer auf der Bahn. Auch hier schaffte keiner den Full Pull. Einen harten Kampf gab es zwischen Manfred Obruly auf L'Aspirateur und Bernhard Gusenbauer auf Black Devil Stage 2, der mit 97,88 Metern um knapp 3 Meter weiter zog als Manfred Obruly. Auf Platz 3 Karl Helmbrecht und Final Destination mit gut 72 Metern.
Bei der Freien Klasse 4,5 Tonnen konnte Manfred Obruly allerdings das Rennen machen. Nachdem er und Bernhard Gusenbauer auf Black Devil Stage 2 die einzigen Full Pulls der Klasse zogen, ging der Sieg im Stecken aber schließlich an L'Aspirateur mit gut 112 Metern gezogener Weite, nachdem Black Devil nicht mehr starten konnte. Lokalmatador und Veranstalter Hubert Strengberger auf dem Steyr Bad Medicine war der Publikusliebling und sicherte sich mit gut 85 Metern und einem Feuer am Ende des Pulls den dritten Platz.
Damit endet die Zusammenfassung des ersten Staatsmeisterschaftslaufes. Am 6. und 7. August findet der nächste Event am Klopeinersee in Kärnten statt. Über aktuelle News dieser mittlerweile legendären Veranstaltung halten wir euch natürlich am laufenden
Bis dahin euer Otto Schmid